Der Begriff „Forex“ steht für „Foreign Exchange“ und bezeichnet den Handel von Währungen eines Landes auf dem internationalen Devisenmarkt. Auf diesem Parkett werden Währungen immer im Verhältnis zueinander bewertet und gewechselt. Trader können von Wertschwankungen einzelner Währungen profitieren. Diesen Prozess nennt man Forex Trading und auf seiner Basis werden täglich bis zu 7,5 Billionen US-Dollar umgesetzt.
Wie kann man am besten das Forex Trading lernen?
Um ein erfolgreicher Forex-Händler zu werden, müssen Sie die Grundprinzipien verstehen und eine Reihe von Tipps anwenden. In diesem Artikel erklären wir, wie der Forex-Markt genau funktioniert, wie man erfolgreich Forex bzw. Währungspaare handelt und was dabei zu beachten ist.
Forex Trading lernen: Unsere Anleitung für Einsteiger
- Wie funktioniert Forex Trading?
- Wie beginnt man mit dem Forex Trading Schritt für Schritt?
- Die wichtigsten Begriffe zum Forex Markt
- Arten von Devisenmärkten
- Was beeinflusst den Forexmarkt?
- Forex Handelszeiten
- Vor- und Nachteile Forex Handel
- Forex Strategien
- Forex Gebühren und Kosten
- Forex Trading lernen leicht gemacht mit Trading.de
- Steuern im Forex Handel
Wie funktioniert Forex Trading?
Beim Forex Trading suchen Sie sich ein bestimmtes Währungspaar aus und kaufen mit der Kurs- oder Notierungswährung eine Basiswährung ein, sie könnten so US-Dollar in Euro tauschen (EUR/USD). Die Basiswährung steht bei dem Paar immer vorne, der Kurs wird in der anderen, sich dahinter befindlichen Notierungswährung angegeben.
Ziel ist es nun, auf einen steigenden Preis der gekauften Devise zu warten. Tritt dieser Fall ein, tauschen Sie die Währungen am Forex-Markt wieder mit Gewinn zurück.
Forex Long Position:
Bei einer Long-Position werden Sie immer auf ein Wachstum der gekauften Währung setzen. Forex-Trader rufen einen Chart mit der Basiswährung und der Notierungswährung auf und analysieren hier die Candlesticks genau nach einem Umschwung nach oben. Diese Betrachtung ist die Grundlage für den Einstieg in den Trade.
- Forex Long Position: In der Long-Position ist es Ihr Ziel, die Kursbewegungen der Basiswährung nach oben mitzunehmen. Sie leiten also mit der Notierungswährung einen Kauf der Basiswährung ein und geben diese wieder ab, sobald deren Währungskurs gewachsen, also stärker geworden ist.
Forex Short Position:
Natürlich funktioniert das Ganze auch umgekehrt mit einer Short-Position. In diesem Fall würden Sie die geliehene Basiswährung mit Hilfe der Notierungswährung verkaufen – also in unserem Beispiel Euros abgeben und US-Dollar erwerben. Ziel ist es nun, auf einen Kursabfall des Euros zu warten. Diesen können Sie später dann zu günstigeren Preisen zurückkaufen, haben dann also mehr Geld als zuvor in der Hand.
- Forex Short Position: Bei einer Short-Position wollen Sie von negativen Währungsschwankungen bei der Basiswährung profitieren. Sie leiten somit meist über CFDs einen Leerverkauf ein, geben also die geliehene Basiswährung in der Hoffnung ab, sie später günstiger zurückkaufen und mit der Differenz Gewinn machen zu können. Dieses Instrument ist sehr typisch für den Forex-CFD-Handel.
Wie beginnt man mit dem Forex Trading Schritt für Schritt?
Wie die meisten Kapitalanlagemöglichkeiten, lässt sich auch das Forex-Trading lernen. Gehen Sie dabei immer strukturiert vor und besorgen Sie sich zunächst alle Komponenten, die Sie für den Handel mit Währungspaaren benötigen. Danach bauen Sie Wissen auf und wenden dieses in einem Demokonto an.
- Broker suchen
- Beim Forex-Broker registrieren und verifizieren
- Startkapital bestimmen und Forex-Trading im Demokonto
- Wissen aufbauen durch Ausbildung bei Trading.de
- Vorüberlegungen treffen und Währungspaar wählen
- Einstieg finden
- Ausstieg finden
Schritt 1 – Broker für den Devisenhandel suchen
Um eine Fremdwährung mit dem Ziel von Devisenhandels-Gewinnen zu kaufen, gehen Sie natürlich nicht zur nächsten Wechselstube. Sie benötigen stattdessen ein Depot oder Konto, über welches Sie das Forex-Trading abwickeln können. Unternehmen und Banken, welche Ihnen einen solchen Forex-Handel mit echten Währungspaaren oder CFDs ermöglichen, nennen sich Broker.
Diese Broker offerieren Ihnen meist eine eigene Plattform, über die Sie Zugriff auf alle notwendigen Tools zur technischen Analyse haben. Über die Charts verfolgen Sie die Schwankungen der jeweiligen Währungspaare und berechnen Trends. Neben der Software der Broker gibt es etliche externe Plattformen wie MetaTrader und TradingView.
Wichtig ist es immer, dass Sie sich bei der Auswahl des Brokers an bestimmten Parametern orientieren. Achten Sie so auf Folgendes, um den Währungshandel seriös zu gestalten:
- Lizenz eines westlichen Landes
- Kontrolle durch staatliche Behörden
- Gute Bewertungen durch User
- Schnelle und sichere Software
- Einfache Navigation durch die Plattform
- Breite Auswahl an Tools für die technische Analyse
- Angemessene Hebelwirkung und Negativsaldoschutz
- Keine Nachschusspflicht
- Zugriff auf zahlreiche Major- und Exotic-Währungspaare auf dem FX-Markt
Die besten Forex-Broker empfohlen von Trading.de im Überblick:
- Sicher und reguliert
- Hebel bis 1:30
- TradingView verfügbar
- Kostenloses Demokonto
- Zuverlässiger Kundensupport
- Einlagensicherung bis 100.000 EUR
- Negativsaldoschutz
- Spreads ab 0,0 Pips
- Niedrige Kommissionen
- Direkte ECN Ausführung
- Variable Hebel
- TradingView, cTrader, MT4/MT5
- Regulierung durch FSA
- Über 26.000 Märkte
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- Niedrige Kosten & Variable Hebel
- DAX unter 0,5 Punkte Spread
- Direkte Marktausführung
- TradingView/MT4/MT5
- Unkomplizierte Kontoeröffnung & Management
- GBE Brokers – Der Testsieger mit den besten Gebühren und schnellster Ausführung
- Vantage Markets – Umfangreiche Erfahrung und attraktive Hebel für Forex
- BlackBull Markets – Flexibler Handel und Anbindung an alle wichtigen Plattformen
Schritt 2 – Bei einem Forex Broker registrieren und verzifizieren
Wenn Sie mit dem Währungshandel beginnen möchten, müssen Sie sich zunächst bei einem Forex Broker registrieren. Hierfür können wir Capital.com empfehlen. Tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihren Namen in das erforderliche Feld ein.
Nachdem Sie den Registrierungsprozess abgeschlossen haben, ist der nächste Schritt die Verifizierung Ihres Kontos. Dazu hinterlegen Sie eine Kopie Ihres Personalausweises oder nehmen an einem Video-Ident-Verfahren teil. Ohne die Bereitstellung dieser Information, können Sie nicht mit Forex handeln.
Schritt 3 – Startkapital bestimmen und Forex Trading im Demokonto
Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen, sich für einen Broker ohne Mindesteinlage oder mit Trading-Optionen zu geringem Startkapital zu entscheiden. Hier können Sie bereits mit wenig Geld investieren und Ihr Portfolio aufbauen. Fangen Sie zunächst mit geringem Einsatz an und steigern Sie sich schrittweise.
Bevor es zum ersten Kauf einer anderen Währung oder von CFD-Derivaten kommt, üben Sie im Demokonto. Viele Broker wie BlackBull Markets, Capital.com und XTB bieten Ihnen hier hervorragende Übungsmöglichkeiten ohne jedes Verlustrisiko.
Bereits hier sollten Sie sich an die Grundregeln des Money Managements halten, also nur einen bestimmten Prozentsatz seines Kapitals auf eine einzelne Position zu setzen. Wir empfehlen Ihnen, 2% Ihres Kapitals zu verwenden. Damit halten Sie das Risiko in Grenzen. Bei der Wahl der richtigen Positionsgröße geht es darum, das Risiko pro Trade entsprechend zu minimieren.
Schritt 4 – Wissen aufbauen durch Ausbildung bei Trading.de
Bevor Sie in den Forex-Markt starten und echtes Geld in Währungspaare investieren, sollten Sie Schritt für Schritt Wissen aufbauen. Dieses hilft Ihnen dabei, die Dynamiken im Devisenhandel richtig einzuschätzen und die angebotenen Instrumente bei den Brokern zielsicher zu verwenden.
Wir von Trading.de bieten Ihnen eine maßgeschneiderte Trading Ausbildung mit einem festen System zum Trading der FX Märkte. In der Ausbildung wird es empfohlen, sich auf den EUR/US-Dollar zu konzentrieren und dort unsere Forex-Strategie anzuwenden. Diese basiert vor allem darauf, die Trends mit immer mehr Sicherheit vorauszusagen und die Chancen besser zu skalieren.
Schritt 5 – Vorüberlegungen treffen und Währungspaar auswählen
Anschließend können Sie in der Übersicht zwischen verschiedenen Währungspaaren wählen. Entscheiden Sie sich für ein Währungspaar.
Nachdem Sie mehrere Währungspaare anhand verschiedener Faktoren gegeneinander abgewägt haben, geht es an den strategischen Teil. Im darauffolgenden Schritt sollten Sie sich genau überlegen, welchen Einstiegspunkt Sie wählen. Entscheiden Sie sich hierzu für eine der vielen verfügbaren Strategien und bestimmen Sie dann Ihren Einsatz.
Schritt 6 – Einstieg finden
Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, stehen nun Kauf oder Verkauf von Währungen an. Grundlage für den Einstieg sollte eine umfangreiche technische Analyse mit Hilfe der Charts sein. Dazu können verschiedene Kursniveaus, Trendlinien und Muster betrachtet werden. Auch die Marktstimmung ist ein wichtiger Faktor für den Einstieg, den Sie in Ihre Entscheidung mit einbeziehen können.
Wenn sie sich sicher sind, dann drücken sie den Kauf oder Verkauf Button.
Schritt 7 – Ausstieg finden
Nach dem Einstieg sollte man auch wieder aussteigen können. Im Idealfall haben sie bereits so geplant, dass sie beim Verkauf Gewinne realisieren können. Entweder wird Ihre Stop Loss oder Take Profit Order Ihren Ausstieg bestimmen, oder Sie können ihn manuell durchführen.
Was sind die wichtigsten Begriffe zum Forex Trading lernen?
Im folgenden Abschnitt möchten wir Ihnen einige der wichtigsten Begriffe im Forex-Trading näherbringen. Diese sollten Sie unbedingt kennen, um die Instrumente und Dynamiken des Devisenhandels richtig nutzen zu können. Besonders relevant sind dabei die Unterscheidungen von Basiswährung und Kurswährung bei einem Währungspaar, ebenso wie die Termini Spread, Pip, Lot und Forex-Hebel.
Schauen wir uns hier Begriff um Begriff zu Foreign Exchange etwas näher an:
Was ist ein Währungspaar?
Bei einem Währungspaar handelt es sich um die beiden Devisen, welche Sie wechselseitig tauschen möchten, um in einer Long oder Short Position Gewinn zu erzielen. Die Kombination besteht immer aus einem vorrangigen Wert und einem nachrangigen Wert, also der Basiswährung und der Kurswährung. Wenn Sie long gehen, kaufen Sie mit der Kurswährung oder Notierungswährung die Basiswährung ein. Der Preis ist immer in der Notierungswährung angegeben.
Wenn Sie mit einem Broker arbeiten, bauen Sie Ihre Forex-Strategie über die Charts auf. Wählen Sie hier die entsprechenden Währungspaare, um Einsicht in die Kursbewegungen zu erhalten. Sie führen jetzt die technische Analyse durch, um einen Trend zu ermitteln. Zu den wichtigsten Währungen, die beim Forex Trade relevant sind, gehören u. a. Euro, US-Dollar, britisches Pfund und japanischer Yen.
Abkürzung | Währung und Land/Region |
---|---|
EUR | Euro (Europäische Union) |
USD | US-Dollar (Vereinigte Staaten von Amerika) |
GBP | Britisches Pfund (Großbritannien) |
CHF | Schweizer Franken (Schweiz) |
CAD | Kanadischer Dollar (Kanada) |
JPY | Japanischer Yen (Japan) |
AUD | Australischer Dollar (Australien) |
NZD | Neuseeländischer Dollar (Neuseeland) |
CNY | Yuan Renminbi (China) |
INR | Indische Rupie (Indien) |
Die stärksten Währungen nach Handelsvolumen haben wir hier gelistet!
Basiswährung und Notierungswährung/Kurswährung – eine wichtige Unterscheidung
Was für alle, die mit Forex oder Forex-CFDs traden möchten, besonders wichtig ist zu verstehen: Die Unterscheidung zwischen der Basiswährung und der Notierungswährung oder Kurswährung. Die Basiswährung steht bei einem Währungspaar immer vorne. In der nachfolgenden Notierungswährung wird der Währungskurs für den Basiswert angegeben. Wenn Sie beispielsweise die Kombination von Euro und US-Dollar (EUR/USD) haben, würde eine Einheit von 1,11596 bedeuten, dass 1 Euro genau 1,11596 US-Dollar kostet.
- Basiswährung: Die Basiswährung ist immer die erste Einheit, die bei einem Währungspaar im Devisenhandel angegeben wird. Sie ist bei klassischen Long-Position die Währung, die Sie mit den nachfolgenden Devisen (Kurswährung) kaufen.
- Notierungswährung/Kurswährung: Die Kurs- oder Notierungswährung ist die Einheit, in welcher die Basiswährung bemessen und Währungskurse angegeben werden. Hierüber wird gezeigt, wie viel Geld in dieser Währung aufzubringen ist, um eine Einheit der Basiswährung zu erwerben. Ein Euro könnte so 1,11596 US-Dollar kosten.
Spread, Bid & Ask – die etwas versteckten Gebühren
Die Differenz zwischen dem An- und Verkaufskurs einer Währung wird als Spread bezeichnet und dieser in Pips angegeben. Für Sie als Forex Trader gilt: Je kleiner der Spread, desto besser. Ein kleiner Spread-Wert bedeutet weniger Kosten beim Handel. Bei der Auswahl eines Brokers ist dies ein entscheidender Faktor, denn Sie sollten nur Händler mit niedrigen Handelsgebühren wählen, um Ihren Gewinn zu maximieren
Der Spread wird oftmals auch als Bid/Ask-Spanne bezeichnet, also eben die Differenz zwischen den Preisen für Kauf und Verkauf von Währungen. In der Regel werden die Devisen zu niedrigeren Preisen verkauft als angekauft. Wenn Sie also eine Währung kaufen, müssen Sie mehr Geld aufwenden, als Sie beim Verkauf zum gleichen Zeitpunkt dafür erhalten würden.
Was sind Pips?
Pips (Percentages in Points) sind eine der wichtigsten Berechnungseinheiten im Forex- und CFD-Trading. Auf dem Finanzmarkt wird so die kleinste Einheit bezeichnet, um welche sich die Währungskurse ändern können. In der Regel handelt es sich dabei um die vierte Nachkommastelle.
Mit Hilfe der Pips können Sie sehr einfach die Kursbewegungen Ihrer Position berechnen. Nehmen wir an, dass Sie einen Lot (100.000 US-Dollar) investiert haben und dieser Wert um einen Pip (0,0001) steigt. Dann bedeutet das, Sie haben hier 10 US-Dollar Gewinn gemacht. Weiterhin werden die Spreads von Brokern in Pips angegeben.
Was sind Lots?
Positionsgrößen oder Handelsvolumen werden im Rahmen des Devisenhandels in Lots angegeben. Bei einem Standard-Lot handeln Sie dabei mit 100.000 Einheiten einer bestimmten Währung. Sie können aber auch mit weniger traden. Mini-Lots beschreiben 10.000 Einheiten und Micro-Lots 1.000 Einheiten.
- Standard Lot: 100.000 Einheiten
- Mini Lot: 10.000 Einheiten
- Micro Lot: 1.000 Einheiten
- Nano Lot: 100 Einheiten
Lesen Sie hier mehr über Forex Trading Lots.
Marginhandel und Hebel-Trades am Forex-Markt
Für einen Anfänger ist es wichtig zu wissen, dass beim Forex-Trading nahezu immer ein Hebel genutzt wird. Bei der Trading-Hebelwirkung (englisch: Leverage Trading) machen Sie sich Fremdkapital zunutze. Das geschieht, indem Sie sich als Trader Geld bei einem Broker leihen. Dieser könnte Ihnen eine Verdopplung oder sogar Verdreißigfachung des Einsatzes versprechen. Aus einem Micro-Lot von 1.000 Einheiten wird mit einem 1:10 Hebel dann eine Investition in einen Währungspaar-CFD von 10.000 Einheiten.
Beachten Sie immer, dass ein Forex-Hebel enorme Gefahren mit sich bringt. Er kann nämlich nicht nur den möglichen Gewinn im Rahmen des Devisenhandels potenzieren, sondern auch bei den Verlusten wirken. Im schlimmsten Fall droht ein Margin Call. Die Trader müssen dann Geld nachschießen, um die eigene Sicherheitseinlage (Margin) zu erhöhen. Wer diesem Aufruf nicht folgt, dem droht die erstattungslose Schließung der Forex-Trading-Position.
Chancen
- Hohe Gewinnmöglichkeiten
- Geringer Kapitaleinsatz erforderlich
- Erhöhte Kaufkraft
- Chance, von kleinen Preisbewegungen zu profitieren
Risiken
- Hohe Verlustmöglichkeiten
- Schneller Totalverlust des Kapitals
- Risiko von technischen Problemen/Plattformausfällen
- Risiko von Margin Calls
Wer mit einem Hebel arbeitet, sollte daher immer Risiko-Management betreiben und vorab eine gründliche Analyse der jeweiligen Währung durchführen. Dazu gehört auch eine Forex-Strategie, die zum Beispiel über Hedging auf Sicherheit ausgerichtet ist und die eigene Margin-Leistung durch gegenläufige Short-Positionen schützt.
Stop Loss und Take Profit
Zwei weitere Begriffe, die Sie kennen sollten, sind Stop Loss und Take Profit. Sie werden diesen begegnen, wenn Sie einen Chart öffnen und einen Forex-Trade platzieren möchten. Beide Funktionen helfen insbesondere beim Risiko-Management im Forex- und CFD-Handel, indem sie folgendes leisten:
- Stop Loss: Sie legen einen Wert fest, unter welchen die gekaufte Währung nicht sinken sollte. Kommt es zu entsprechenden Verlusten, verkauft der Broker automatisch die Position und schützt somit Ihr Geld.
- Take Profit: Bei Take Profit legen die Trader einen maximalen Wert fest, zu dem automatisch verkauft werden soll. Die Position wird dann also geschlossen und der Gewinn dem CFD- oder Forex-Konto gutgeschrieben. Die Funktion ist hilfreich, um gefährliche Emotionen aus dem Devisenhandel zu verbannen.
Welche Arten von Devisenmärkten gibt es im Forex Handel?
Grundsätzlich lässt sich der Devisenmarkt in zwei Hauptsegmente unterteilen: den Spotmarkt und den Futuresmarkt. Die beiden Märkte unterscheiden sich hauptsächlich in der Art, wie die Geschäfte abgewickelt werden.
Spot-Markt
Auf dem Spotmarkt, der oft auch als „echter“ Devisenmarkt bezeichnet wird, werden Währungen zum aktuellen Marktkurs gekauft und verkauft. Alle Transaktionen werden sofort abgewickelt, der Währungstausch findet sofort statt. Daher kommt auch der Name: „Spot“ bedeutet auf Englisch „auf der Stelle“.
Futures-Markt
Beim Futures-Markt werden die Geschäfte nicht sofort abgewickelt. Stattdessen schließen Sie Verträge ab, in denen Menge und Preis der Währungen eines Landes für einen zukünftigen Zeitpunkt festgelegt werden. Dies hat einen direkten Einfluss auf die Stärke der Währung.
Trader können bei einem Future entscheiden, ob sie „long“ oder „short“ gehen:
- Long-Positionen: Trader setzen auf einen steigenden Preis des Basiswerts. Gewinne entstehen, wenn der Kurs zum Ablaufdatum über dem Kontraktpreis liegt. Andernfalls entstehen Verluste.
- Short-Positionen: Trader wetten auf einen fallenden Preis des Basiswerts. Wenn der Kurs zum Ablaufdatum unter dem Kontraktpreis liegt, werden Gewinne erzielt. Liegt der Kurs über dem Preis des Future-Kontrakt, kommt es zu Verlusten.
Als angehender Devisenhändler müssen Sie entscheiden, welcher Markt am besten zu Ihrer Handelsstrategie und Ihren Zielen passt. Der Spot-Markt ist in der Regel aktiver und wird häufig von privaten Händlern genutzt.
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Welche Faktoren beeinflussen den Forex Markt?
Politische Entscheidungen und insbesondere die von den Zentralbanken festgelegten Leitzinsen spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Währungskurse. Ebenso können der zunehmende Abverkauf von regionalen Wertpapieren, die Steigerung der Kaufkraft und Inflation aufgrund von zunehmenden Rohstoffpreisen zu Schwankungen führen.
Zu den wichtigsten Wirkkräften zählen beim Forexmarkt:
- Ankündigung neuer Leitzinsen durch die Zentralbanken
- Politische Entwicklungen und Entscheidungen
- Ausgang von Wahlen
- Internationale Zollabkommen oder Wirtschaftskriege (Strafzölle)
- Internationale Krisen
- Wirtschaftliche Veränderungen
- Naturkatastrophen
- Rohstoffpreise
- Größere Kapitalbewegungen
- Schwankungen bei der Kaufkraft zwischen Staaten
Handelszeiten beim Forex Trading verstehen
Der vermutlich größte Vorteil beim Forex-Handel ist, dass der Markt quasi rund um die Uhr geöffnet ist. Irgendwo auf der Welt werden immer Währungen getauscht. Dennoch nimmt die Liquidität je nach Anzahl der Marktteilnehmer zu oder ab. Besonders relevant ist dabei das Eingreifen der wichtigsten Banken in London, New York oder Tokio. Deren Geschäftszeiten werden als Sessions bezeichnet. Sobald sich diese überschneiden, sind die Chancen auf Gewinne besonders hoch.
Die wichtigsten Forex-Handelszeiten:
- London: 10:00-19:00 Uhr MEZ
- New York: 14:00-23:00 Uhr MEZ
- Sydney: 23:00-08:00 Uhr MEZ
- Tokio: 00:00-09:00 Uhr MEZ
Als beste Forex-Handelszeit wird gemeinhin die Überschneidung der Londoner und New Yorker Session von 14:00 bis 19:00 Uhr MEZ gesehen.
Was sind die Vor- und Nachteile vom Forex-Trading?
- Genügend Volatilität vorhanden: Eine hohe Volatilität bedeutet, dass es starke Kursschwankungen gibt. Das liegt daran, dass der FX-Markt von vielen Händlern aus der ganzen Welt genutzt wird. Für Sie als Trader gibt es daher umso mehr Möglichkeiten, von den Auf- und Abwärtsbewegungen zu profitieren.
- Geringe Einsteigshürden: Die Einstiegshürden in den Forex-Handel sind relativ niedrig. Heutzutage benötigt man lediglich ein Smartphone, einen geeigneten und seriösen Online-Broker und schon kann man mit dem Handeln beginnen. Die Trades werden mit wenigen Klicks in der Software eingeleitet.
- Permanente Öffnungszeiten: Eine Besonderheit des Forex-Marktes sind sicherlich die sehr langen Marktöffnungszeiten. Am Forex-Markt können Sie fast rund um die Uhr handeln, denn irgendwo auf der Welt wird immer Währung angeboten.
Vorteile:
- Chance auf hohe und schnelle Gewinne
- Fast grenzenlose Handelszeiten
- Nutzung von Trading-Hebeln
- Hohe Liquidität
- Zugang zu globalen Märkten
- Geringe Einstiegshürden
Nachteile:
- Hohes Risiko
- Komplexität
- Hoher Zeitaufwand zum Einarbeiten
- Volatilität höher als bei anderen Anlagen
- Schnelle Verluste möglich
Nachteil Komplexität
Zu den Nachteilen des Forex-Marktes gehört seine erhöhte Komplexität. Insbesondere bei der Verwendung zahlreicher Indikatoren und fortgeschrittener Methoden zur technischen Analyse von Währungspaaren kann das erforderliche Wissen überwältigend erscheinen.
Wer sich als Anfänger mit diesem Thema beschäftigt, muss viel Zeit und Engagement investieren, um sich das nötige Wissen anzueignen. Eine Abkürzung kann das Trading Mentoring sein, das wir Interessierten anbieten. Hier begleiten wir Sie auf dem Weg vom Anfänger zum professionellen Trader und bieten Ihnen unser erprobtes System für Forexhandel an.
Hohes Risiko im Forex Handel beachten
Anders als bei Aktien ist die Volatilität und damit auch das Risikolevel beim Devisenhandel deutlich höher. Selbst wenn der Handel auf dem Forex-Markt also viele Chancen bietet, setzen Sie mit jedem Trade Ihr Geld aufs Spiel.
Absichern können Sie sich u. a., indem Sie sich einen Broker aussuchen, der keine Nachschusspflicht hat und bei einem Nullsaldo Verluste stoppt. Zudem müssen Sie immer vorsichtig mit dem Hebel im Forex- und CFD-Handel umgehen, da dieser für erhebliche Verluste sorgen kann.
Hedging kann eine weitere Forex/CFD-Strategie sein, um die Einsätze abzusichern. Hierbei bauen Sie Short-Positionen auf, welche gegenläufig zu Ihrem Long-Portfolio stehen und bei einem Kursverfall abfedernd wirken.
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Ist Forex Trading seriös?
Da ein Großteil der Forex-Trader beim Handel mit CFDs Geld verliert, stellt sich die berechtigte Frage, ob der Handel an den Devisenmärkten seriös ist. Die kurze Antwort lautet: Ja. Das Segment ist dennoch mit erheblichen Risiken verbunden, auf welche die Trader vorbereitet sein sollten.
Dazu gehört es auch, schwarzen Schafen auf dem Finanzmarkt auszuweichen. Schauen Sie sich also vorab alle wichtigen Reviews an und prüfen Sie verschiedene Parameter wie die Regulierung, die Gebührenordnung, die Software und das Angebot an Charting-Tools.
Welche Forex Trading Strategien gibt es?
Es gibt im Devisenhandel eine ganze Reihe an Forex Trading Strategien, die Sie für sich und Ihren Erfolg nutzen können. Dabei sollten Sie nicht nur die Grundlagen der fundamentalen und technischen Analyse kennen, sondern auch Wirtschaftsdaten und Nachrichten verfolgen, um geeignete Einstiegsmöglichkeiten zu finden.
Trendfolgestrategie
Die Trendfolgestrategie basiert auf der Annahme, dass sich historische Trends in der Zukunft wiederholen werden. Man nutzt dabei technische Analysewerkzeuge, wie gleitende Durchschnitte oder Trendlinien, um zu bestimmen, ob ein Aufwärts- oder Abwärtstrend existiert. Bei einer positiven Trendbewegung würde man eine Kaufposition eröffnen und im umgekehrten Fall verkaufen (shorten).
Swing Trading Strategie
Swing Trading ist eine Methode, bei der Positionen über einen Zeitraum von ein paar Tagen bis zu mehreren Wochen gehalten werden. Das Ziel ist es, von Preisbewegungen oder „Swings“ zu profitieren. Auch hier verwendet man als Trader technische Analyse und Chart-Muster, um potenzielle Preisbewegungen vorherzusagen und geeignete Ein- und Ausstiegszeiten zu finden. Diese Strategie ist besonders geeignet für Märkte, die stark schwanken: Der Devisenhandel ist also ideal.
Scalping Strategie
Scalping ist eine sehr aktive Trading-Strategie, bei der man als Trader versucht, kleine Gewinne aus kurzen Preisschwankungen zu erzielen. Diese Trades können in Minuten oder sogar Sekunden abgewickelt werden. Als Scalper nutzt man häufig technische Analysewerkzeuge wie Candlestick-Charts oder Oszillatoren, um kurzfristige Preisbewegungen ausfindig zu machen und diese zu handeln. Da Scalping eine sehr intensive Strategie ist, erfordert sie ständige Aufmerksamkeit, hohe Konzentration und Risikotoleranz.
Welche Gebühren gibt es im Forex Trading?
Am Forex-Trading möchten auch die Broker Geld verdienen und so müssen Sie für den Handel selbstverständlich einige offene und versteckte Gebühren einplanen. Die wichtigsten Forex-Kosten sind:
- Spread: Bezeichnet die Differenz zwischen An- und Verkaufskurs einer anderen Währung, ausgedrückt in Pips. Ein niedriger Spread bedeutet niedrigere Handelskosten, was für Sie als Händler von Vorteil ist.
- Swap- oder Rollover-Gebühren: Fallen im CFD-Handel an, wenn eine offene Position über Nacht gehalten wird.
- Kommissionen: Werden bei einigen Brokern und Kontenarten pro Transaktion erhoben und oft in Prozent vom Handelsvolumen angegeben.
- Inaktivitätsgebühren: Manche Broker berechnen eine monatliche „Inaktivitätsgebühr“, wenn man die Plattform für länger als 6 bis 12 Monate nicht nutzt.
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Kann man das Forex Trading nun überhaupt lernen?
Ja, Sie können Forex-Handel ebenso wie das Trading mit CFDs einfach und schnell lernen. Hierfür nutzen Sie entweder die Schulungsangebote von Brokern wie BlackBull Markets, Capital.com oder XTB oder lesen sich Bücher zu dem Thema durch. Außerdem helfen Ihnen unsere Trading.de-Workshops bei der Navigation durch den Dschungel des Devisenhandels.
Die erlernten Kenntnisse können Sie direkt in einem Demokonto beim Brokerage-Unternehmen austesten. Sie haben hier kein Risiko und die volle Kontrolle über die angebotenen Instrumente. Testen Sie es einfach aus und bauen Sie virtuelle Portfolios auf, bevor es ins Live-Trading geht.
10 Bücher zum Forex Trading
Hier haben wir Ihnen Übersicht der unserer Meinung nach zehn besten Bücher zum Thema Forex Trading und Devisenhandel zusammengestellt:
- Forex-Trading: Grundlagen, Strategien und Methoden für den erfolgreichen Devisen-Trader von Jens Klatt
- Trading: Meistern der Technischen Analyse: Traden wie ein Profi von Rolf Schlotmann und Moritz Czubatinski
- Daytrading für Beginner von der Autorengruppe Day-Trading Experts
- Wie starte ich mit 500 Euro ein Trading-Business? von Heikin Ashi Trader (Pseudonym)
- Der Trading-Code: Finanzielle Freiheit durch Erfolg an der Börse von Richard Cohen
- Werde reich mit Forex Trading: Es ist einfacher als du denkst von Geld Academy
- Einfach traden lernen von Carsten Umland
- Trading: Forex komplette Sammlung für Einsteiger, Psychologie, Grundlagen der Technischen Analyse, automatische Systems und 10 operative Strategien von Alessio Aloisi
- Der Forex Millionär von Kay Brendel
- FOREX TRADING: The Basics Explained in Simple Terms von Jim Brown
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Welche Steuern auf Forex-Gewinne in Deutschland gibt es?
Grundsätzlich unterliegen Gewinne aus dem Devisenhandel in Deutschland der Abgeltungsteuer. Diese beträgt pauschal 25 % zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer.
Beim Forex-Trading wird die Abgeltungsteuer auch auf gehandelte Währungspaare erhoben. Eine wichtige Ausnahme von dieser Regel ist der jährliche Sparer-Pauschbetrag von 1.000 Euro für Ledige bzw. 2.000 Euro für Verheiratete (Stand: 2024).
Solange Ihre gesamten Kapitalerträge diesen Betrag nicht übersteigen, sind sie steuerfrei. Lesen Sie dazu auch unseren Artikel zu Forex & Steuern.
Dies ist keine steuerliche Beratung: Informieren Sie sich bitte eingehender bei Ihrem Steuerberater!
Fazit: Devisenhandel zwischen Chancen und Risiko
Chancen und Risiken sind zwei Seiten derselben Medaille im Forex-Handel. Wir sind davon überzeugt, dass Sie mit den richtigen Prognosen, einem guten Risikomanagement, der Aufzeichnung Ihrer Erfolge und der ständigen Verbesserung Ihrer Fähigkeiten auf dem Devisenmarkt profitabel handeln können. Hierzu müssen Sie sich lediglich gut vorbereiten und können auf Basis einer soliden Analyse die hohe Volatilität am Markt für sich nutzen.
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Häufig gestellte Fragen zu Forex-Trading:
Wie fängt man mit Forex Trading an?
Um mit dem Forex-Handel zu beginnen, sollte man sich zunächst an einen Broker wenden, der umfassend reguliert wird und gute Konditionen bietet. Es empfiehlt sich, zunächst mit einem Demokonto zu beginnen, um die wichtigsten Grundlagen zu verstehen. Nachdem man sich genügend Lernressourcen angeschaut hat, benötigt man Startkapital, um zu handeln. Anschließend sollte ein Handelsplan erstellt werden, der alle wichtigen Parameter enthält. Durch kontinuierliches Trading Lernen und viel Praxiserfahrung entwickelt jeder Anleger seine eigene Strategie und kann Trades gezielt platzieren.
Wie viel Geld braucht man für Forex Trading?
Der Einstiegsbetrag für den Forex-Handel hängt ganz von den persönlichen Zielen und der Mindesteinzahlung beim Broker ab. Es gibt viele Anbieter, bei denen man bereits ab einer Mindesteinzahlung von zehn Euro mit dem Forex Trading beginnen kann. Jedoch wird man mit einem kleinen Betrag wahrscheinlich nicht viel verdienen können, da auch die Gewinne relativ gering ausfallen werden.
Kann man von Forex Trading leben?
Ja, es ist möglich, vom Forex Trading zu leben. Es ist jedoch mit einem hohen Risiko verbunden und erfordert viel Erfahrung im Trading. Es muss auch gesagt werden, dass ein Großteil der Privatanleger bei den Trades Geld verliert und es keine Garantie für Gewinne gibt.
Wie schwer ist Forex Trading?
Forex Trading ist nicht einfach, denn es erfordert ein gutes Verständnis der Finanzmärkte, der Indikatoren sowie der technischen und fundamentalen Analyse. Man muss auch die relevanten Fachbegriffe kennen und eine Risikomanagementstrategie verfolgen. All dies kann insbesondere für Anfänger sehr schwierig sein. Dennoch ist das Trading erlernbar und jeder, der sich intensiv damit beschäftigt, kann sich die Grundlagen bereits innerhalb einiger Monate aneignen.
Ist Forex Trading legal in Deutschland?
Ja, Forex Trading ist in Deutschland legal, da es von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, BaFin, überwacht wird. Diese Behörde ist oft auch für die Regulierung der Broker zuständig. Dennoch sollte man immer nur lizenzierte Broker wählen, um nicht in Betrügereien oder illegale Aktivitäten verwickelt zu werden.
Wie seriös ist Forex?
Grundsätzlich kann der Devisenhandel als seriös bezeichnet werden. Es gibt viele vertrauenswürdige Broker, die von Finanzaufsichtsbehörden wie der BaFin reguliert und lizenziert werden. Umgekehrt gibt es aber auch unlautere Unternehmen im Forex-Bereich. Um nicht an betrügerische Anbieter zu geraten, ist vor allem Recherche gefragt. Auch hier gilt es, keine Fehler zu machen und sicher in den Forex-Handel einzusteigen.
Quellen und weiterführende Links
- https://www.reuters.com/markets/us/global-fx-trading-hits-record-75-trln-day-bis-survey-2022-10-27/
- https://www.steuern.de/kapitalertraege
- https://de.wikipedia.org/wiki/Spotmarkt
- https://de.wikipedia.org/wiki/Terminkontrakt
- https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/GeldanlageWertpapiere/UnserioeseAnbieter/unserioese_anbieter_erkennen_node.html
- https://www.bundesbank.de/de/service/bankdienstleistungen-fuer-zentralbanken/reserve-management-dienstleistungen/devisenhandel-877384